Von 1995-2010 war ich als Kursleiterin und Dozentin in der Gesundheits- und Fitnessbranche tätig. Ich unterrichtete Yoga, tänzerische Choreographiekurse, gesundheitsorientierte Kurse und
klassische Muskelaufbaukurse. Schon in meinen Anfangsjahren faszinierte mich der Einfluss der Psyche auf die körperliche Haltung.
2011: Nach Jahren der intensiven Yogapraxis war ich zum Beobachter meines Lebens geworden. Jetzt wollte ich zurück ins Leben und wissen, wie selbiges eigentlich "funktioniert". Ich lernte
die zwölf Lebensprinzipien kennen und kreierte auf dieser Basis ein Körpertraining. Es folgten Erlebnis-Workshops und das Lebensprinzipien-Coaching. Parallel dazu knüpfte ich an zwei
Lieblingsaktivitäten aus meiner Kindheit an: Ich moderierte Veranstaltungen und schrieb Bücher.
2017 lud ich 16 Teilnehmer eines Lebensprinzipien-Workshops in der Meditation ein, einem Menschen zu begegnen, in dessen Gegenwart sie sich unwohl fühlen. Bei 14 Frauen tauchte die eigene Mutter
auf. Das war die Geburtsstunde der Mutter- und Vater-Workshops und der Türöffner zur Entwicklung des psychosomatischen Coachings. Während nämlich alle 14 Frauen im "bewussten" Wachzustand
versicherten, dass mit ihren Müttern alles weitgehend geklärt sei, offenbarten ihre Körper im Zustand der Tiefenentspannung eine andere Wahrheit. Die imaginäre Begegnung mit der eigenen Mutter
bewirkte vom Würgegefühl bis zum Bauchkrampf einige Schmerzen. Seitdem setze ich Meditationen gezielt ein, um unbewusste Blockaden ins Bewusstsein zu bringen, damit sie aufgelöst werden können.